Themen aus dem AZT:

Remote-Laborzugang

Auch während der Corona-Krise steht den Ingenieuren und AGCS-Kunden das voll funktionsfähige Labor des AZT mittels moderner Kommunikationstechnologie (Remote Lab Access) zur Verfügung.

                                                                                                                                                    
In vielen Fällen von Industrieschäden sind detaillierte Laboruntersuchungen ein wichtiger Schritt, um die zugrundliegende Ursache zu ermitteln und die Schadensregulierung sowie die Wiederinbetriebnahme der ausgefallenen Maschinen zu erleichtern. Die am AZT praktizierte traditionelle Art der Laboruntersuchungen besteht darin, dass der verantwortliche Gerätespezialist und der beauftragte Ingenieur die Untersuchungen gemeinsam durchführen, insbesondere wenn es sich um Rasterelektronenmikroskopie oder Lichtmikroskopie handelt. Die Analysen werden also auf die Gespräche zwischen Bediener und Ingenieur konzentriert durchgeführt. Im Hinblick auf eine bessere Zugänglichkeit ohne persönliche Anwesenheit hat das AZT im vergangenen Jahr den "Remote Lab Access" entwickelt und eingeführt.

 

In der aktuellen Situation hilft der Fernzugriff dem AZT, die Sicherheitsbestimmungen hinsichtlich eingeschränkter persönlicher Kontakte und Reisebeschränkungen zu erfüllen. AZT-Ingenieure können an verschiedenen Analysen teilnehmen und im Live-Modus Diskussionen mit den Bedienern führen.

 

Natürlich kann "Remote Lab Access" auch für Kunden zur Verfügung gestellt werden, nicht nur in der aktuellen Situation, sondern auch nach der Corona-Krise, so dass diese nicht unbedingt ins Labor reisen und dort für einige Tage bleiben müssen, um die Untersuchungen zu verfolgen.

 

 

 

Autor:  Daniel Aschoff

 

Kontakt: Johannes Stoiber, Stefan Thumm